Klemens Ludwig
zu ehrendem Gedenken
Klemens Ludwig hat, obwohl schwer erkrankt, überraschend den irdischen Plan verlassen, der gütige Freund, der weise Mann, der nun eine große Lücke in unseren Herzen hinterlässt. In zweifacher Hinsicht war Klemens Ludwig ein Venus-Mensch: einerseits auf jener Ebene, auf der die Venus die Liebe zu seinen Mitmenschen symbolisiert, andererseits dort, wo Venus für Kunst und Kultur steht. Gleichermaßen erfolgreich als Autor, Dolmetscher, Astrologe sowie freischaffender Journalist, hat er auch unsere „Astrologische Gesellschaft Zürich“ mit Newsletters und Vorträgen bereichert. Er liess niemals Mitgefühl und Menschlichkeit außer Acht – er war friedfertig, human, herzlich.
Am 11. Dezember hat Klemens Ludwig den irdischen Plan verlassen.
In tiefer Trauer und mit stillen Grüssen
Astrologische Gesellschaft Zürich
Beatrice Ganz
Die Dreiheit ist die Basis zahlreicher Religionen, Weisheitstraditionen und spiritueller Lehren. In der Astrologie finden wir sie in den drei Qualitäten kardinal, fix und veränderlich wieder. Doch diese werden in der Praxis oft unterschätzt. Der Autor zeigt nicht zuletzt anhand zahlreicher Beispiele, dass diese Urprinzipien für eine tiefere Deutung des Horoskops unverzichtbar sind, stehen sie doch für die Art und Weise, wie wir mit unseren Energien umgehen. In Kombination mit den Elementen erweitern die Modalitäten den Zugang auch zum eigenen Horoskop. Sie erfahren in diesem Buch wie sich diese Kombinationen auswirken. Sodann werden die Modalitäten in den Häusern und den Aspekten vorgestellt. Den Abschluss bilden praktische Übungen, mit denen Sie sich die Modalitäten erfahrbar machen können.
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Video mit Klemens Ludwig und Raphael Gil Brand: Astrologie ist Weltkulturerbe und eine umfassende Symbolsprache. Der Deutsche Astrologen-Verband e. V. ist der größte Zusammenschluss von Astrologinnen und Astrologen im deutschsprachigen Raum.
Ich wurde geboren am 23. Dezember 1955 in Suttrop (heute Warstein), Sauerland.
1962 – damals noch zu Ostern – startete ich meine Schullaufbahn und beendete sie 13 Jahre später mit dem Abitur in Rüthen.
1976 begann ich mit dem Studium der Theologie und Anglistik für Lehramt an der Universität Tübingen, obwohl mein eigentliches Lieblingsfach schon immer die Geschichte war. Mit der gewählten Fächerkonstellation rechnete ich mir jedoch besser Berufschancen als Lehrer aus; eine Spekulation, die sich bald erübrigt hatte, denn drei Jahre später fand ich eine Alternative, die mich mehr überzeugt hat. Ich zog nach Göttingen und wurde der zweite hauptamtliche Mitarbeiter der Gesellschaft für bedrohte Völker. Mein Studium führte ich zunächst noch weiter, doch beides war nicht lange zu vereinbaren, also entschied ich mich für die Arbeit bei der Gesellschaft für bedrohte Völker.
Dort blieb ich bis 1989 und war für Kampagnen sowie für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Die ersten Jahre machten mich zum Generalisten: Unterstützung für Indianer in Paraguay, Brasilien oder den USA, Kampagnen für Flüchtlinge am Horn von Afrika oder die Haratin in Mauretanien, Proteste gegen die indonesischen Verbrechen in Osttimor und Westpapua… es gab keinen Teil der Welt, der nicht im Fokus der Arbeit stand. Im Laufe der Zeit und begünstigt durch personelle Aufstockung konzentrierte ich mich immer mehr auf Asien.
Seit 1989 arbeite ich als freier Journalist für verschiedene Hörfunkanstalten, Zeitungen und Verlage. Dazu kommen Honoraraufträge für Institutionen, Parteien oder Stiftungen wie das Diakonische Werk der Ev. Kirche, das Gemeinschaftswerk der Ev. Publizistik, das Thomas-Morus-Bildungswerk, Bündnis90/Die Grünen, die Friedrich Naumann Stiftung oder die Deutsche Welthungerhilfe.
Ich genieße das Privileg, Hobby und Arbeit verbinden zu können. Zahlreiche Reisen nach Asien und zu den Völkern ohne Staaten in Europa wie Samen (Lappen), Korsen, Waliser bilden die Basis meiner Reportagen. Zudem wurde ich Augenzeuge und Chronist des baltischen Unabhängigkeitkampfes.
Der publizistische Schwerpunkt meiner Arbeit ist Tibet. Meine erste Reise dorthin fand 1986 statt. Seit der Zeit habe ich das Land häufig bereist, bis mir die chinesischen Behörden 2004 erstmals ein Visum verweigerten. Außerdem unterhalte ich enge Kontakte zu den Exiltibetern in Nordindien, Nepal und der Schweiz.
Ich habe zahlreiche Bücher über Tibet, Burma (Myanmar), Osttimor, ethnische Minderheiten, sanften Tourismus, Uranabbau, das Baltikum, etc veröffentlicht. Mehr dazu siehe Publikationsliste.
Von 1994 – 2000 war ich Vorsitzender der Tibet Initiative Deutschland e. V.; seit 2004 bin ich Chefredakteur der damals gegründeten Zeitschrift der Tibet Initiative, Brennpunkt Tibet.
Eine besonders spannende Herausforderung war die Arbeit an dem Roman "Die Schwarze Hofmännin". Damit wollte ich Margarete Renner, der einzig namentlich bekannten
Frau aus dem Großen Bauernkrieg von 1525, ein Denkmal setzen. Sie gehörte zum Heilbronner Haufen.
Jahrhundertelang von der männlich dominierten Geschichtsschreibung verteufelt, zeigt die Heimatforschung sie seit wenigen Jahrzehnten in einem anderen Licht. Diese
Forschungen bilden die Grundlage für den Roman - und lassen genug Raum für meine Geschichte von Margarete Renner, der Schwarzen Hofmännin.
Klemens Ludwig
Alte Landstr. 13
D - 72072 Tübingen
Deutschland
Email: klemensludwig@gmx.de
Telefon: 0 70 71/ 76 91 6 bzw. 0170 4073981
Mobile aus der Schweiz: 0049 170 407 3981