Presse


Rezension von Dr. Baldur Ebertin, Fachzeitschrift Meridian, 5/2018, Seite 61


Beatrice Ganz beantwortet Fragen zum Jahreswechsel
Beatrice Ganz beantwortet Fragen zum Jahreswechsel

Tages-Anzeiger,

Rubrik Bellevue, 

6. Januar 2018, Seite 25,

Fragen zum Jahreswechsel

Gefragt und beargwöhnt – die Sterne als Ratgeber

Artikel der Zeitschrift ".reformiert" vom 27. Dezember 2016

Lichter als Zeichen: Die Astrologin Beatrice Ganz erklärt die seriöse Astrologie

31.Dezember 2016

 

Artikel "Gefragt und beargwöhnt – die Sterne als Ratgeber" der Zeitschrift ".reformiert" vom 27. Dezember 2016

Lichter als Zeichen: Die Astrologin Beatrice Ganz erklärt die seriöse Astrologie

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Hintergrund 27. Dezember 2016
Laut astrologischer Lehre geben die Planeten Auskunft über Charakter, Chancen und Schicksal der Menschen. (Illustration: Getty Images)

Gefragt und beargwöhnt – die Sterne als Ratgeber

 

Astrologie / Die Kunst, in den Sternen zu lesen, lasse sich biblisch begründen, sagen die einen. Andere stehen dieser Auffassung skeptisch gegenüber.

Der Stern von Bethlehem leuchtet von Weihnachten noch ein wenig ins neue Jahr hinein – bis zum Ausklang der Weihnachtszeit am 6. Januar. Die Heiligen Drei Könige, die an diesem Tag gefeiert werden, treten in der Bibel als «Weise» beziehungsweise «Magier aus dem Osten» auf.

Sie waren Gelehrte, die am Himmel einen besonderen Stern entdeckten und sich von ihm den Weg zum neugeborenen Jesus weisen liessen. Astrologen des Altertums also; Vertreter einer Lehre, die noch heute lebendig ist. Gerade jetzt, zum Jahreswechsel, wenn bunte Magazine, Familienzeitschriften und andere Medien ihre Jahreshoroskope publizieren. Wie wird das Jahr für uns, für die Familie, das Land, die Welt?

Zwei Lehren. Astrologie fasziniert. Sie wird aber auch belächelt und beargwöhnt, in christlichen Kreisen besonders, steht sie doch in einer Spannung zur biblischen Tradition. Mehrfach wird in der Bibel vor Sterndeuterei gewarnt: «Und sollen dir doch helfen, die den Himmel einteilen, die in die Sterne schauen, die an jedem Neumond wissen lassen, was über dich kommen wird. Sieh, wie Stoppeln sind sie geworden, das Feuer hat sie verbrannt» (Jesaja 47,13–14). Oder, aus dem Mund des Apostels Paulus: «Wie könnt ihr euch da wiederum den schwachen und armseligen Elementarmächten zuwenden, um ihnen von neuem als Sklaven zu dienen?» (Galater 4,9)

Um zu verstehen, wovon die Rede ist, gilt es zunächst einmal zu unterscheiden zwischen Astronomie und Astrologie. Erstere ist die naturwissenschaftliche Himmelskunde, wie sie an den Schulen und Hochschulen betrieben wird. Zweitere ist die Lehre von der Sterndeutung: Was sich am Himmel abspielt, lässt sich laut der Astrologie in Horoskope fassen, die Auskunft geben über den künftigen Lauf der Welt und die Geschicke Einzelner.

In babylonischen Zeiten waren beide Stränge noch vereint; Sternkundige vermassen mit wissenschaftlicher Exaktheit das Geschehen am Himmel und deuteten es zugleich als Botschaften der Götter. Die Götter selbst sahen sie in den Planeten verkörpert; dies stand in Widerspruch zum biblischen Monotheismus. Doch auch im christlichen Europa hatte die Astrologie noch bis weit in die Barockzeit ihren festen Platz im wissenschaftlichen Betrieb.

Lichter als Zeichen. Heute ist man sich weitgehend darüber einig, dass zumindest die allgemein gehaltenen Jahres-, Wochen- und Tageshoroskope in den Unterhaltungsspalten der Medien nichtsweiter sind als ebendies: populäre Unterhaltung. Daneben gibt es aber auch Astrologinnen und Astrologen, die für sich in Anspruch nehmen, seriös und fundiert zu arbeiten. Wie Beatrice Ganz, Präsidentin der Astrologischen Gesellschaft Zürich. Für sie bilden Theologie, Astrologie und Philosophie eine «kosmologische Einheit», wie sie im Gespräch sagt. Wer Astrologie ernsthaft betreibe, absolviere auch eine intensive Ausbildung, zu der unter anderem Psychologie und Astronomie gehören.

Um den theologischen Bezug zu verdeutlichen, verweist ihre Gesellschaft auf den Wortlaut derbiblischen Schöpfungsgeschichte. «Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre» (Gen 1,14–15). Die Bibel spreche den Sternen also Zeichenhaftigkeit zu; folglich sei es legitim, diese Zeichen zu deuten. Damit lasse sich Astrologie «im Prinzip» theologisch begründen. Kirchliche Kritik könne dann noch Einzelkritik an den historisch und kulturell bedingten unterschiedlichen Ausprägungen dieser Wissenschaft sein.Astrologin Beatrice Ganz ist jedenfalls überzeugt davon, dass Gott die Geburtsstunde jedes einzelnen Menschen nicht zufällig, sondern in einem astrologischen Kontext festlege.

Machtlose Sterne. Für den Theologen Andreas Losch hingegen, der am Zentrum für Weltraumforschung und Habitabilität der Universität Bern arbeitet, ist Astro­logie theologisch heute kaum mehr relevant: «Grundsätzlich machte sie Sinn, solange man an einem aristotelischen und geozentrischen Weltbild festhielt.» An einem Weltbild also, bei dem die Erde im Mittelpunkt des Kosmos steht, umgeben vonHimmelssphären, die die Vorgänge auf der Erde bewegen und beeinflussen – mit Gott als «erstem Beweger».

Auf das heutige heliozentrische Weltbild passten solche Vorstellungen nicht mehr, so Losch. Im Übrigen fragt er sich, ob der biblische Schöpfungsbericht wirklich als theologische Legitimation der Astrologie tauge. «Ich habe diese Zeilen immer so verstanden, dass hier die Sterne, anders als im babylonischen Ursprungsmythos, ja entgottet werden, ihre Macht also verlieren, abgesehen von der Aufgabe der Zeitbestimmung.»

Auch der Dortmunder Pfarrer Andreas Hahn hat sich in einer Abhandlung mit der Astrologie auseinandergesetzt. Er anerkennt, dass es seriöse Vertreterinnen und Vertreter dieser Zunft gibt, hält abschliessend aber fest: «Gott und nicht die Sterne bestimmen menschliches Leben, und das christliche Thema von Verwandlung und Neuschöpfung ist im astrologischen Vorstellungsrahmen nichtvorgesehen.» Somit bleibe das Verhältnis zwischen Astrologie und christlichem Glauben «mindestens spannungsreich».

Hans Herrmann  

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Leserbrief zum Artikel "Gefragt und beargwöhnt – die Sterne als Ratgeber"

 

Andreas Losch behauptet, die Sterne seien machtlos - dem widerspricht allein schon der Einfluss des Mondes auf die Gezeiten, auf das Wachstum der Pflanzen etc.  Die Astrologie, richtig verstanden, ist ein wertvolles Werkzeug zur Selbsterkenntnis. Wer eine persönliche Analyse eines seriösen Astrologen, eines seriösen Handlesers oder auch eines Grafologen vergleicht, wird feststellen, dass die Resultate recht weitgehend übereinstimmen. Genau diese Erkenntnis war für mich seinerzeit eine Art Erleuchtungserlebnis und eine massive Stärkung meines Glaubens an Gott (obwohl ich die Liebe und Unterstützung Gottes in meinem Leben schon früher oft erfahren durfte - vor allem auch die grosse Kraft des Gebets). Denn Gott gibt uns offensichtlich verschiedene Möglichkeiten, uns selber erkennen zu können. Aus meiner Wahrnehmung will er, dass wir unsere Schattenseiten wahrnehmen und an ihnen arbeiten bzw. unsere Fähigkeiten und Potentiale im positiven göttlichen Sinne leben. Dafür ist die Astrologie das wohl differenzierteste Werkzeug. Das christliche Eneagramm erreicht niemals diese ausgesprochene Differenzierung einer Person.

Christoph Meyer, Zürich


Ein Fest für die Astrologie

Zürich, den 19.03.2016

In Zürich hatte die Vorsitzende der Astrologischen Gesellschaft, Beatrice Ganz, drei Referenten eingeladen. Dr. Peter Baumann berichtete mit zahlreichen praktischen Beispielen über die Verbindung von Astrologie und Musik, was nicht zuletzt zu einem akustischen Leckerbissen wurde. Wilfried Schütz, auch Referent auf dem letzten DAV-Kongress, beleuchtete eindrucksvoll die astrologische und spirituelle Dimension des Osterfestes. Klemens Ludwig schließlich entführte die Zuhörer in die Renaissance und verdeutliche deren Bedeutung für die Moderne – und welche Rolle dabei die Astrologie gespielt hat. Kulinarische Genüsse und liebevolle Ostergeschenke rundeten den besonderen Abend ab.

Klemens Ludwig, Tübingen,14.4.2016


Interview der Zeitschrift "Züri Rundschau" mit Ausblick 2016

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Astrologische Weihnachtsfeier, 19. Dezember 2015


Interview der Zeitschrift "Züri Rundschau" mit Ausblick 2014

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Artikel im "Tages-Anzeiger" vom Freitag, 3. Januar 2014, Seite 20, Bellevue

"Welches Thema wird die Welt 2014 am meisten beschäftigen?"


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Recherche über die Geburtszeit der Schweizerischen Eidgenossenschaft
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 Fachzeitschrift MERIDIAN, Ausgabe 3/2013, Seite 25
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 Fachzeitschrift MERIDIAN, Ausgabe 3/2013, Seite 26
Fachzeitschrift MERIDIAN, Ausgabe 3/2013, Seite 26

Diese Recherche wurde veröffentlicht am:

  • 14. März 2013 vom Zürcher ASTRODIENST

http://www.astro.com/astrologie/in_schweiz_g.htm

  • 19. April 2013 von ASTROSOFTWARE

www.astrosoftware.ch und www.astrosoftware.at

  • 22. April 2013 von der Fachzeitschrift MERIDIAN, Ausgabe 3/2013, Seiten 25 und 26, E 1226

"Euro und Schweizer Franken - wohin steuert das Banken- und Finanzsystem in den nächsten Jahren?"

Diesem Artikel liegt ein überarbeiteter und leicht gekürzter Vortrag der Autorin zugrunde, gehalten bei der Astrologischen Gesellschaft Zürich (21.3.2013) sowie beim Kongress des Österreichischen Astrologenverbandes.(6.4.2013).

Publiziert in der Fachzeitschrift Meridian 4/2013, Seite 21-26.

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Artikel über den oeav-Kongress 2013 von
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Bericht über das 14. Internationale Zürcher Symposium für Astrologie vom 27. / 28. November 2010 aus dem DAV-Newsletter und der Zeitschrift Meridian

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Bericht aus der Zeitschrift "Astrologie Heute" von Frau Trudy Baumann

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13. Internationales Zürcher Symposium für Astrologie vom 28. / 29. November 2009, nachfolgend sehen Sie diverse Zeitungsartikel und Bilder über unseren Event

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10. Internationales Zürcher Symposium für Astrologie vom November 2006

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Artikel über das 2. Internationale Zürcher Symposium von 1998 von Dr. phil. B. Ebertin, Diplom-Psychologe, Bad Wildbad
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Seite 2 des oben erwähten Artikels 1998
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Artikel über das 3. Internationale Zürcher Symposium von 1999 von Wolfgang Somary, London
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Seite 2 des oben erwähnten Artikels von Wolfgang Somary 1999
Artikel Somary 1999 Seite 2.pdf
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Artikel über das 4. Internationale Zürcher Symposium vom 25./26. November 2000 von Wolfgang Somary, London
Artikel Somary 2000.pdf
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Artikel über das 5. Internationale Zürcher Symposium 2001 von Jörg Ryser, Fürsprecher, Münchenbuchsee
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Artikel über das 5. Internationale Zürcher Symposium 2001 von Jörg Ryser, Fürsprecher, Münchenbuchsee
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Bericht über das 6. Internationale Zürcher Symposium für Astrologie aus der Zeitschrift "Meridian" 2002
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Bericht über das 7. Internationale Zürcher Symposium aus der Zeitschrift "Astrologie Heute" 2004
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Bericht aus der Zeitschrift "Astrolog" 2004
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Bericht aus der Zeitschrift "Sternzeit" 2004
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Bericht aus der Zeitschrift "Astrolog" 2005
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