Newsletter AGZ

38. Ausgabe

Liebe Mitglieder!

Liebe Freundinnen und Freunde der ASTROLOGISCHEN GESELLSCHAFT ZÜRICH!

 

Der Frühling kommt nun mit heisser, süsser Macht. Und wir sind gespannt, ob er auch dann seine süsse Macht behält, wenn sich die rückläufige Venus vorerst für einige Wochen bis zum 28. April wieder ins kaltfeuchte Zeichen Fische verzieht. Aber ob Frühjahrswärme oder Regen - Sie sind herzlich zu unseren Veranstaltungen eingeladen.

 

Wir haben Ihnen wieder ein attraktives Programm zusammengestellt. Schauen Sie 'rein, wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen!

 

Beatrice Ganz

Präsidentin der ASTROLOGISCHEN GESELLSCHAFT ZÜRICH


Rückschau und Vorschau: Jupiter/Pluto, unter anderem

Die mit Jupiter gebildeten Zweierzyklen sind sozusagen die sinngebenden Kommentare des Himmels zu den mundanastrologischen bzw. historischen Entwicklungen: der Jupiter/Saturn-Zyklus (Laufzeit rund 20 Jahre) als Zyklus von Aufstieg und Fall bestimmter Themen und Mächte, der Jupiter/Uranus-Zyklus (Laufzeit rund 14 Jahre) als technischer und eventuell sozialer Innovations- und Erfindungszyklus, der Jupiter/Neptun-Zyklus (Laufzeit rund 13 Jahre) als – je nach dem – Zyklus spiritueller Entwicklung oder Zyklus der Illusionen, der Jupiter/Pluto-Zyklus (Laufzeit ebenfalls etwa 13 Jahre) als Zyklus des Wandels von Werten und Idealen.

Zum Beispiel ist in den Jupiter/Neptun-Zyklus mit Beginn (Konjunktion) am 19. September 1932 bis zum 22. September 1945 (erneute Konjunktion) das Dritte Reich mit all seinen schrecklichen Illusionen „eingebettet“ – von der Machtergreifung am 30. Januar 1933 bis zur Kapitulation am 8. Mai 1945.

Ein Jupiter/Pluto-Zyklus, der politisch sehr prägnant ist, läuft vom 3. November 1955 (28.25 Löwe) bis zum 13. Oktober 1968 (23.39 Jungfrau). 1955 ist das Jahr, in dem international die „Nachkriegszeit“ mit zum Teil vorläufiger Staatenordnung endet und sich die Welt bis auf weiteres in zwei festgemauerten ideologischen Machtblöcken präsentiert. Ein politischer Wert (Jupiter) ist in diesem Fall durchaus die „Demokratie“. Diese aber wird der Macht und den Ideologien untergeordnet. Es kommt jedoch im Verlauf dieses Jupiter/Pluto-Zyklus zu einem Wertewandel (Pluto). Etwa ab 1967 zeigt sich in verschiedenen Ländern weltweit das Phänomen einer Studentenbewegung. „Demokratie“ wird radikal eingefordert, die granitartigen Machtblöcke werden in Frage gestellt. Das Jahr 1968 wird zum Symbol der Bewegung, zumindest in Deutschland und in Frankreich. Der politische Anstoß, den die „Achtundsechziger-Bewegung“ gibt, schlägt sich in einer stürmischen Liberalisierung der Gesellschaft nieder, die ein bedeutendes Kennzeichen des nächsten Jupiter/Pluto-Zyklus vom 13. Oktober 1968 (Konjunktion auf 23.39 Jungfrau) bis 2. November 1981 (erneute Konjunktion auf 24.53 Waage) ist. Die Formel „Wandel durch Annäherung“, die seinerzeit der Politiker Egon Bahr zur Kennzeichnung der deutschen Ostpolitik gefunden hat, lässt sich in dieser Periode auf verschiedenste gesellschaftliche und politische Prozesse anwenden.

Aktuell erleben wir das abnehmende Quadrat im gegenwärtigen Jupiter/Pluto-Zyklus, der am 11. Dezember 2007 mit der Konjunktion der beiden Planeten auf 28.24 Schütze begonnen hat. Wir erinnern uns: Das Jahr 2007 war das Jahr der „Subprime-Krise“, das Jahr, in dem die in den USA weitgehend bedenkenlos und ohne echte Bonitätsprüfung vergebenen Eigenheimkredite massenhaft ausfielen. Diese Ausfälle hatten nach und nach auch massive Folgen für die internationalen Finanzmärkte. Dies hatte mit der Eigenheit der Refinanzierung der kreditvergebenden Banken zu tun. Eine Bank, die einen Kredit vergibt, nimmt ihrerseits einen Kredit auf, um den zu vergebenden Kredit zu finanzieren. Diese Kapitalbeschaffung geschah vielfach über sogenannte CDO’s, „collaterized debt obligations“. Zu deren Eigenheiten heißt es lapidar im entsprechenden Wikipedia-Artikel: „Im Zuge der Finanzkrise ab 2007 sind sie (die CDO’s) in die Kritik geraten, da mittels ihres Einsatzes in hohem Maße risikobehaftete Kreditforderungen als vermeintlich sichere Investments auf dem Kapitalmarkt platziert wurden. … Von Medien und Wissenschaftlern werden die Komplexität von CDO-Produkten, die mangelnde Transparenz der Produkte, das Versagen der Ratingagenturen bei der korrekten Bewertung dieser Instrumente und die mangelnde Aufsicht der staatlichen Organe für die finanziellen Verwerfungen der Finanzkrise ab 2007 verantwortlich gemacht.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Collateralized_Debt_Obligation) (Zugriff am 29.03.2017) Anders gesagt, in diesen CDO’s waren risikobehaftete Forderungen enthalten, sei es vorsätzlich versteckt, sei es aus Blauäugigkeit mit hineingenommen. Niemandem war das Ausfallrisiko bewusst. Noch einmal anders und schärfer: Man war blind dafür geworden, dass Wirtschaftsleistung, Wertschöpfung und umlaufende Kapitalmenge in einer gesunden Entsprechung zueinander stehen müssen. Nominelle Geldvermehrung allein schafft noch keine Werte. Der potentielle Hausbesitzer in den USA wurde mit Billigkrediten ohne Bonitätsprüfung geködert, der Investor mit einem märchenhaften Chance-Risiko-Verhältnis. Hier wurde so gezockt und gemogelt – in der allgemeinen Gier nach Geldvermehrung (Pluto), da Wertschöpfung (Jupiter) nichts mehr galt – dass das Weltfinanzsystem aus den Fugen geriet. Da ist spätestens seit 2007 ein massiver und extremer Wertewandel im Gang, der wahrscheinlich zu einer völligen Veränderung des Weltfinanzsystems führen wird. Für Leute, die schon alles haben, scheint im derzeitigen Jupiter/Pluto-Zyklus der sinnvolle (Jupiter) Umgang mit Reichtum nur noch darin zu bestehen, Zahlen auf Konten zu vergrößern und andere Leute, die irgendwie nicht genügend „Zahlen“ auf ihren Konten haben, herumzustoßen. Der derzeitige Jupiter/Pluto-Zyklus zeigt auf drastische Weise, was geschehen kann, wenn Reichtum missbraucht wird und Geld zu einer bösen und verheerenden Macht wird. 

2020 könnte es ein Erwachen geben. Am 12. Januar endet der Saturn/Pluto-Zyklus, ein wichtiger Wirtschafts- und Prosperitätszyklus. 2020 ist auch das Jahr der erneuten Konjunktion von Jupiter und Pluto, die dann in drei Passsagen auftritt (05.04., 30.06. und 12.11.2020). Und am 20. Dezember 2020 endet der Jupiter/Saturn-Zyklus. Wir erwarten für 2020 und die Folgejahre eine Neuordnung des Geldwesens (Jupiter/Pluto). Wir erwarten den Niedergang von Mächten, die rein auf dem Missbrauch von Geld beruhen. Das gilt sowohl für konkrete politische Mächte als auch die entsprechenden Ideologien (Jupiter/Saturn). Wir erwarten eine neue Blüte wirtschaftlicher Gerechtigkeit (Saturn/Pluto). Wie wäre es mit einer Revolution, wenn auch nach 2020 noch Leistung, Wert und Wertschöpfung mit Füßen getreten werden und rein das nominelle Geld gilt? Uranus läuft schließlich 2018 bis 2026 durchs Wertezeichen Stier!

 

Dr. Christoph Schubert-Weller


WORKSHOP, Samstag, 8. April 2017,  Wilfried Schütz 

„Träume astrologisch gedeutet“ - Mit Analyse von Teilnehmerhoroskopen!  

TAROT-AUSBILDUNG: Beginn am Samstag, 08. April 2017

Tarot-Ausbildung in 7 Stufen / Einweihung in die Weisheit des Tarots mit 4 intensiven Lernveranstaltungs-Tagen mit Orson Haslimann

Samstag, 8. April, 6. Mai, 27. Mai und 10. Juni 2017 


Weihnachtsfeier der Astrologischen Gesellschaft Zürich,

Samstag, 16. Dezember 2017, 17.00  Uhr, Restaurant Elefant, Zürich 

 

Vorträge: "AUSBLICK 2018" mit Dr. Christoph Schubert-Weller und Jubiläums-Vorträge zum 20-jährigen Jubiläum der ASTROLOGISCHEN GESELLSCHAFT ZÜRICH

 

 

 


Astrologischer Haiku - Dr. Christoph Schubert-Weller

Der Haiku ist eine traditionelle japanische Gedichtform, in der mit hoch verdichteten Bildern Stimmungen und Gedanken zum Ausdruck gebracht werden. Der traditionelle Haiku ist dreizeilig, mit 5 Silben in der ersten, 7 Silben in der zweiten, und wiederum 5 Silben in der dritten Zeile. 

 

Der nachfolgende Haiku deutet den in der Rückschau und Vorschau erwähnten Zyklus von Saturn und Pluto.

 

Erlösung, wenn eins:

Verantwortlichkeit und Macht

 Pluto und Saturn

 


Informationen über die  Vorträge:

Ort: Gemeinschaftszentrum Witikon (sofern nicht anders angegeben), Witikonerstrasse 405, 8053 Zürich, Lageplan hier. 

Zeit: 19.00 Uhr

Kosten: Fr. 10.--, für AGZ-Mitglieder gratis

Bezahlung: Tageskasse

Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten höflich um schriftliche Voranmeldung.


Informationen über die  Workshops:

Ort: Gemeinschaftszentrum Witikon (sofern nicht anders angegeben), Witikonerstrasse 405, 8053 Zürich, Lageplan hier

Zeit: 10.00 - 17.00 Uhr

Kosten: Fr. 160.--, für AGZ-Mitglieder 150.--

Anmeldung: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten höflich um schriftliche Voranmeldung hier

Bezahlung: Wir bitten Sie höflich um Banküberweisung bis eine Woche vor der Veranstaltung.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei 6 Personen.

Bankverbindung: 

Zürcher Kantonalbank

Beatrice Ganz

Astrologische Gesellschaft Zürich

ZKB Privat-Konto-Nr. 1100-1873 883

IBAN: CH75 0070 0110 0018 7388 3

Konto 80-151-4

BIC (SWIFT-Adresse) ZKBKCHZZ80A

Bankenclearing-Nr. 700 

Rücktritt:
Die Rücktrittserklärung muss schriftlich erfolgen. Bei Absage bis eine Woche vor Workshopbeginn wird eine Unkosten- und Umtriebsentschädigung von Fr. 100.-- erhoben. Bei späterer Absage müssen, falls kein Ersatz durch Sie gefunden werden kann, die vollen Workshop-Kosten berechnet werden.

Haftung: Die Haftung und Verantwortung während aller Veranstaltungen der ASTROLOGISCHEN GESELLSCHAFT ZÜRICH liegt beim einzelnen Teilnehmer.


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