Liebe Mitglieder!
Liebe Freunde der Astrologie, liebe Freunde der Astrologischen Gesellschaft Zürich!
Seit Februar 2012 erscheint regelmässig dieser Newsletter, der ohne Ihre Mithilfe und Ihre Unterstützung nicht zustande käme. Haben Sie ganz herzlichen Dank! Auf die persönliche Begegnung mit Ihnen freuen wir uns bei der Weihnachtsfeier der Astrologischen Gesellschaft Zürich am Samstag, 21. Dezember 2013, in Zürich-Witikon.
Wir hoffen, Sie bald begrüssen zu dürfen und verbleiben mit unseren allerbesten Wünschen für eine besinnliche Adventszeit, ein friedvolles Weihnachtsfest sowie ein gesundes, an Liebe und an Erfahrungen reiches Jahr 2014.
Ihre Beatrice Ganz
Präsidentin der Astrologischen Gesellschaft Zürich
Wir laden Sie alle (Nichtmitglieder und Mitglieder) herzlichst zu unserer Weihnachtsfeier ein. Es werden nicht nur drei Vorträge geboten, sondern wir laden Sie auch zum anschliessenden Fondueplausch (exkl. Getränke ) ein. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.
1. Der Thomastag und das Fest von Janus, Wolfgang Somary
2. Ein Kind wird uns geboren, Beatrice Ganz
3. Weihnachten - anders! Pfarrer Gerhard Traxel
Ort: Restaurant Elefant, Zunftsaal, Witikonerstrasse 279, 8053 Zürich, Lageplan hier
Zeit: 17.00 Uhr
Kosten: Fr. 40.-- für Nichtmitglieder
Im Anschluss an die drei Vorträge, laden wir Sie alle (Nichtmitglieder und Mitglieder) herzlich zu einem Fondue (exkl. Getränke) ein.
Bezahlung: Tageskasse.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten um schriftliche Voranmeldung, hier.
Rückschau und Vorschau:
Innehalten
Wenige Stunden nach der diesjährigen Wintersonnenwende am 21. Dezember 2013 wird die Venus rückläufig. Da Venus mundanastrologisch für Währungen und Finanzfragen steht – und da die weltweite Währungs-, Finanz- und Schuldenkrise keineswegs milder geworden ist – könnte es nun zu einem Wechsel in der bisheriger Finanzpolitik kommen, oder es wird zumindest laut darüber nachgedacht, etwas zu ändern. Immer nur leichtes Geld bei niedrigen Zinssätzen? Schuldenmachen ist so einfach und korrumpiert so schön. Echt, die Korruption scheint momentan sogar für alle zu reichen. Schade halt, dass das 2014 oder 2015 in einem Uranus/Pluto-Crash enden dürfte.
Aber schauen wir doch auf das Datum! Die Wintersonnenwende ist das feierliche Zeichen dafür, dass die Sonne „unbesiegt“ bleibt, dass von nun an die Tage wieder länger werden und das Licht durchbricht! Zugleich wird die Venus rückläufig – Venus, die mit Werten zu tun hat, mit dem, was uns lockt, was uns reizt. Nun, mit der Rückläufigkeit, könnte es um andere als bloß oberflächliche Werte gehen. Was gilt es wirklich zu schätzen? Hinter allen freundlichen Befriedigungen wirkt das tiefe Venus-Motiv der Zuwendung und Friedfertigkeit. Nicht Geld wird die Welt retten, sondern Schönheit. Nicht der Luxus gibt unserem Leben Sinn, sondern die Liebe.
Mit der Wintersonnenwende feiern wir mitten im Winter das Leben. Nicht umsonst fällt das Weihnachtsfest, mit dem wir die Geburt des Erlösers feiern, genau in diese Zeit der Wintersonnenwende. In diesem Jahr lässt uns der Rückläufigkeitsbeginn der Venus fast taggenau an Weihnachten in besonderer Weise inne halten. Im Getümmel der Welt- und Geldkrisen erinnert uns Venus freundlich an das Eigentliche.
Christoph Schubert-Weller
Der astrologische Haiku - Dr. Christoph Schubert-Weller
Der Haiku ist eine traditionelle japanische Gedichtform, in der mit hoch verdichteten Bildern Stimmungen und Gedanken zum Ausdruck gebracht werden. Der traditionelle Haiku ist dreizeilig, mit 5 Silben in der ersten, 7 Silben in der zweiten, und wiederum 5 Silben in der dritten Zeile.
In diesem AGZ-Newsletter finden Sie mit Blick auf die besondere
Beutung der Venus zum Beginn ihrer Rückläufigkeit am 21. Dezember 2013 einen Haiku zum Planetenprinzip Venus.
Venus
Liebe: Hingabe
Und Sehnsucht, Dich zu schmecken,
Eins mit Dir, mit Gott
Für die Anmeldung klicken Sie bitte hier.
Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen, wie immer mit Freunden und Interessierten.
ASTROLOGISCHE GESELLSCHAFT ZÜRICH
Es treibt der Wind im
Winterwalde
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird;
und lauscht hinaus. Den weissen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
(Rainer Maria Rilke 1875-1926, deutsch-österr. Dichter)
Der Abend kommt
Der Abend kommt von weit gegangen
durch den verschneiten, leisen Tann.
Dann presst er seine Winterwangen
an alle Fenster lauschend an.
Und stille wird ein jedes Haus;
die Alten in den Sesseln sinnen,
die Mütter sind wie Königinnen,
die Kinder wollen nicht beginnen
mit ihrem Spiel. Die Mägde spinnen
nicht mehr. Der Abend horcht nach innen,
und innen horchen sie hinaus.
(Rainer Maria Rilke 1875-1926, deutsch-österr. Dichter)
Aufbrechen zum Licht
Aufbrechen zum Licht,
um mehr auf das
zu achten und dem Raum
zu geben, was mein Herz
aufatmen und aufblühen lässt.
Aufbrechen zum Licht
um mein Augenmerk
mehr auf das zu richten und nach
dem auszurichten, was mich
beseelt und wachsen lässt.
Aufbrechen zum Licht,
um mehr über das
nachzusinnen und von dem zu
sprechen, was mich
beflügelt und aufleben lässt.
Aufbrechen zum Licht,
um bereit und empfänglich zu
werden für den unsichtbaren Gott,
der uns in menschlicher Gestalt
täglich neu begegnen will.
Paul
Weismantel