Newsletter AGZ

18. Ausgabe, April 2014


Liebe Mitglieder!

Liebe Freundinnen und Freunde der Astrologie, liebe Freundinnen und Freunde der Astrologischen Gesellschaft Zürich! 

 

Seit Februar 2012 erscheint regelmässig dieser Newsletter, der ohne Ihre Mithilfe und Ihre Unterstützung nicht zustande käme. Haben Sie ganz herzlichen Dank! Auf die persönliche Begegnung mit Ihnen freuen wir uns im Astrologischen Salon der Astrologischen Gesellschaft Zürich am Freitag, 16. Mai 2014, in Zürich-Witikon. Dann hält Wolfgang Somary seinen Vortrag über „Astrologie und Diskussionsverweigerung - Korrespondenzen zwischen Philipp Melanchthon und Martin Luther“.

 

Mit grosser  Freude informieren wir Sie darüber, dass wir den Astrophysiker ETHZ, Prof. Dr. Kurt Dressler als Vortragenden in unsere Gesellschaft gewinnen konnten. Am Freitag, 17. September 2014 hält er seinen Vortrag über „Die verborgene Einheit des Kosmos und an unserer Weihnachtsfeier vom 19. Dezember 2014 spricht er zum Thema „Der Stern von Bethlehem: Die Dreifachkonjunktion von Jupiter und Saturn 7 v. Chr.? 

 

Stand er doch noch bis vor Kurzem der Astrologie kritisch gegenüber. Sein Engagement in unserer Gesellschaft wird uns die Gelegenheit zum Austausch von Standpunkten und zum engagierten Dialog geben. Prof. Dr. Kurt Dressler beschreibt seinen Vortrag „Die verborgene Einheit des Kosmos, wie folgt:

 

"Astrophysiker versuchen, die physikalische Wirklichkeit zu verstehen als Ausdruck einer allumfassenden ungebrochenen Ganzheit und Einheit, die sich hinter der von unseren Sinnen erfassten Vielheit von Raum, Zeit, Energien und Kräften verbirgt. Gedacht werden kann diese Einheit als Zustand des Ganzen unter Bedingungen fast unendlich hoher Dichte und Temperatur (deshalb die physikalische Forschung am CERN) und im hypothetischen Anfangszustand des Urknalls (deshalb die astronomische Forschung am äussersten Rand des Kosmos und in seinem ersten Moment vor 13,8 Milliarden Jahren). 

 

Die Wirklichkeit ist aber nicht nur physikalischer Natur sondern auch geistiger, deshalb: „Wer das All erkennt, wobei er sich selbst verfehlt, verfehlt das Ganze“ (Apokryphes Evangelium nach Thomas)."

  

Es sind keine astrologischen Vorkenntnisse erforderlich. Wir freuen uns sehr!

Mit herzlichen Sternengrüßen und auf ein glückliches Wiedersehen

 

Ihre Beatrice Ganz

Präsidentin der Astrologischen Gesellschaft Zürich 


Rückschau und Vorschau :


Das Grosse Quadrat im April: Der grosse Crash?

 

Vom 20. bis 23. April wird ein Grosses Quadrat auf dem 14. Grad der kardinalen Zeichen exakt: Uranus in Widder, Jupiter in Krebs, Mars rückläufig in Waage und Pluto in Steinbock sind die beteiligten Planeten. Gleichzeitig läuft die fünfte Passage des Uranus/Pluto-Quadrats (21. April), und am frühen Morgen des 21. April löst der laufende Mond im Transit durch das Zeichen Steinbock nacheinander die vier beteiligten Planeten aus. Das ist eine enorme Planeten-Power! Die Vorhersagen spiegeln Beliebigkeit und damit auch Hilflosigkeit wider: Die Aktienkurse steigen, die Aktienkurse fallen. Es wird Kriegsrhetorik geben, vielleicht sogar militärische Aktionen. Eine wichtige Entscheidung wird nachhaltigen Einfluss auf das Welt-Wirtschaftssystem ausüben. Das ist alles im Bereich des Möglichen. Zunächst, was fällt auf?

 

1. Mars und Pluto sind rückläufig, Mars ist überdies im Zeichen seines Exils in Waage. Ein Kompromiss (Waage) wird angestrebt (Mars), kommt aber nicht zustande (Mars rückläufig), eventuell weil heimlich (Pluto) bzw. heimtückisch (Mars und Pluto) intrigiert und finassiert wird. Ähnlich könnte das für eine diplomatische Initiative (Mars in Waage) gelten.

 

2. Mars steht in Opposition zu Uranus und Uranus steht überdies im Marszeichen Widder. Man denkt an die durchbrennende Sicherung, an die blitzartig-unkontrolliert ausbrechende Energie, ein Überreagieren, das allerdings – Mars rückläufig und im Exil – schnell verpufft und nicht zum Ziel gelangt. Eine militärische Aktion (Mars) misslingt oder wird abgebrochen (rückläufiger Mars), weil zeitgleich um Ausgleich gerungen wird (Waage). - Die Mars-Energien sind mit Rückläufigkeit und Exilstellung des Mars einfach nicht gut aufgestellt.

 

3. Jupiter steht im Zeichen seiner Erhöhung. Er steht von allen beteiligten Faktoren relativ am besten, am stärksten. Jupiter kann mit seiner wohltätigen Kraft alle anderen Faktoren positiv beeinflussen.

 

Machen wir uns nichts vor! Das Grosse Quadrat birgt die Gefahr des Finanz- und Bankencrashs (Jupiter Quadrat Uranus, Jupiter Opposition Pluto) und überdies die Gefahr eines Militärschlages mit Eskalationspotential. Wenn aber Jupiter in dieser Konstellation relativ am stärksten steht, erwarten wir nicht nur Crash, sondern Durchbruch (Jupiter/Uranus), erwarten wir nicht nur Bankrott, sondern Besinnung und Vertrauen auf die Kräfte von Regeneration und Erneuerung (Jupiter/Pluto), erwarten wir nicht einfach das militärische Spiel mit dem Feuer, sondern mutigen und engagierten Einsatz für eine neue Welt (Mars/Jupiter).

 

Dr. Christoph Schubert-Weller


Astrologischer Salon in Zürich - Die "neue" Art, sich unter den Sternen zu begegnen 

 

Die Astrologische Gesellschaft Zürich lädt Sie im Rahmen des Astrologischen Salons in Zürich herzlich zu fachastrologischen Vorträgen mit namhaften Schweizer und auswärtigen Referenten ein.  

 

Beginn jeweils 19.00 Uhr

 

Ort: Eierbrechtstrasse 68, 8053 Zürich (sofern nicht anders angegeben).  

 

Bitte melden Sie sich unbedingt vorher an (www.astrologische-gesellschaft.ch).

 


Vortrag

Freitag, 16. Mai 2014 

Astrologischer Salon mit Wolfgang Somary

 

"Astrologie und Diskussionsverweigerung - Korrespondenzen zwischen Philipp Melanchthon und Martin Luther"

 

Wer Redefreiheit geniesst, beansprucht auch das Recht, nicht zuhören zu müssen. Das erleben wir nicht nur in der Astrologie, sondern auch auf anderen Gebieten, wo Grundsatzfragen von rationalen Diskussionen ausgeschlossen werden."

 

Ort: Eierbrechtstrasse 68, 8053 Zürich

Zeit: 19.00 Uhr

Kosten: Fr. 20.-- für Nichtmitglieder. Für Mitglieder gratis.

Bezahlung: Tageskasse

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir bitten höflich um schriftliche Voranmeldung, hier.

 


Vortrag

Mittwoch, 17. September 2014 

Astrologischer Salon mit Prof. Dr. phil. Kurt Dressler,

Astrophysiker ETHZ

 

Die verborgene Einheit des Kosmos

 

Astrophysiker versuchen, die physikalische Wirklichkeit zu verstehen als Ausdruck einer allumfassenden ungebrochenen Ganzheit und Einheit, die sich hinter der von unseren Sinnen erfassten Vielheit von Raum, Zeit, Energien und Kräften verbirgt. Gedacht werden kann diese Einheit als Zustand des Ganzen unter Bedingungen fast unendlich hoher Dichte und Temperatur (deshalb die physikalische Forschung am CERN) und im hypothetischen Anfangszustand des Urknalls (deshalb die astronomische Forschung am äussersten Rand des Kosmos und in seinem ersten Moment vor 13,8 Milliarden Jahren).

 

Die Wirklichkeit ist aber nicht nur physikalischer Natur sondern auch geistiger, deshalb: „Wer das All erkennt, wobei er sich selbst verfehlt, verfehlt das Ganze“ (Evang. nach Thomas).  


Der astrologische Haiku

Der Haiku ist eine traditionelle japanische Gedichtform, in der mit hoch verdichteten Bildern Stimmungen und Gedanken zum Ausdruck gebracht werden. Der traditionelle Haiku ist dreizeilig, mit 5 Silben in der ersten, 7 Silben in der zweiten, und wiederum 5 Silben in der dritten Zeile.

  

In diesem AGZ-Newsletter finden Sie einen Haiku zum Planetenprinzip Mars, das dem derzeit geltenden Widder-Sonnenzeichen zugeordnet ist. 

 

Mars

 

Liebe: Brand und Flut 

Drin gewaschen, geläutert 

Gold Deiner Seele  

 

 

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